Kritik an den deutschen Geisteswissenschaften

In der FAZ kritisiert der Historiker Caspar Hirschi das deutsche System in den Geisteswissenschaften. Wie geradezu absurd das aktuelle System ist, wird noch deutlicher, wenn man es mit den Anforderungen der Studienreform verbindet. Hier hätten massiv feste Stellen geschaffen werden müssen, die auch, aber nicht nur forschungsorientiert sind. Das Gegenteil ist erfolgt. Und wie die Professoren, deren Hauptaugenmerk, auch gefordert durch die Hochschulen und die Wissenschaftsorganisationen, noch Zeit haben, sich einer qualitativ anspruchsvollen Lehre zuzuwenden, wenn sie mit dem Beantragen, Verwalten und Organisieren von Drittmitelaufträgen beschäftigt sind, wird noch nicht einmal gefragt.

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