Mittwoch, 3. Oktober 2012

Endlich

Wer meine letzten Einträge gelesen hat, wird gesehen haben, dass sich manche Selbstdarstellungen im Netz über das Bloggen und die Nutzung anderer Elemente des Web 2.0 einfach nur nerven. Nicht, weil ich das alles für falsch oder überflüssig halte, sondern weil ich dieses Schreiben über Sachen wenig interessiert, sondern das, was ich damit machen kann. Immerhin habe ich heute bei der Durchsicht neuerer Blogs doch zwei Beiträge gefunden, die zeigen, dass es anderen ähnlich ergeht: Ladislaus in einem Kommentar bei Archivalia und Patrick Sahle in einem Kommentar vom Historikertag. Zu Sahle noch ein Hinweis: Solange wir in den Seminaren zusammen zucken, wenn Studierende einen Laptop dabei haben (" die hören mal wieder nicht zu und sehen irgendwelche Filme an"), wird sich da wenig ändern. Derzeit scheint es "schick" zu sein, sich auch mit dem Bloggen und derlei Dingen zu beschäftigen, aber in der Alltagspraxis weiterhin auf die alten Methoden zu setzen.

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