Software

Freitag, 4. Mai 2007

Literaturverwaltung

"Warum haben wir das nicht im ersten Semester gelernt", fragte heute ein Student im Examensseminar, als wir über Literaturverwaltungsprogramme gesprochen haben. Ja, warum eigentlich nicht? Studierende finden so etwas offenbar uncool und vergessen schnell und Lehrende scheinen noch zu häufig, der "guten, alten" Literaturliste im Word-Dokument anzuhängen, als sich neuen Möglichkeiten zu öffnen. Na gut, das ändert sich langsam, aber eben langsam.
Hier sollen keine Programme vorgestellt werden, denn das wird schon u.a. in unserer Lernwerkstatt EDV gemacht.

Einen netten Artikel über das Verzetteln bietet etwa Markus Krajewski, der selbst das Programm Synapsen entwickelt hat (Sorry, das Programm läuft als Java-Anwendung unter allen Betriebssystemen, aber irgendwie kommen wir nicht zusammen, das sollte aber nicht vor einem Test abschrecken!).

Mittwoch, 18. April 2007

Bitte blättern

Eigentlich wollte ich nicht das "nachkauen", was in anderen Blogs steht, aber dieser Beitrag bei Hist.net ist einfach zu gut und trifft das, was mancher bei seinen KollegInnen schon erlebt hat. Viel Spaß!

Montag, 16. April 2007

Wie formatiere ich einfach und schnell eine Hausarbeit?

Na gut, es sind dicke Bücher darüber geschrieben worden, aber hier ein paar einfache Regeln:
1. Bis auf das Deckblatt alles über Absatzvorlagen formatieren,
2. keine Rahmen verwenden (die verrutschen oder machen sonstigen Unsinn),
3. Für die Überschriften die vorhandenen Formatvorlagen Überschrift 1 und 2 verwenden und ggf. anpassen,
4. für den Fließtext ein oder zwei Textvorlagen verwenden; für den ersten Absatz nach einer Überschrift habe ich wegen des Einzugs eine andere gewählt als für die folgenden Absätze,
5. KEINE leeren Absätze, nirgends! Der Abstand zwischen Überschrift und Folgetext wird über die Absatzvorlage eingestellt,
6. In den Fußnoten (eigene Absatzvorlage keine 1,5 Zeilen Abstand)
7. Automatische Generierung des Inhaltsverzeichnisses (kann sein, daß dies beim Konvertieren nach Word wieder verloren geht).

Übrigens geht das immer noch besser mit OpenOffice (oder StarOffice) oder auch mit Textmaker als mit Word, das besonders in der Version 2007 mit einer Fülle von Einstellungen und Varianten einen erheblichen Zeitaufwand verursacht, der nicht durch entsprechende Ergebnisse gedeckt wird. Allerdings ist dafür die Rechtschreib- und vor allem Grammatikprüfung bedeutend besser.

Donnerstag, 5. April 2007

Zotero

Ich hatte ja geklagt, dass es kein Bibliographieprogramm gibt, das unter Linux wirklich mit den "Marktführern" mithalten kann. Vielleicht ändert sich das aber mit Zotero. Es bleibt also spannend, aber auch etwas unübersichtlich.

Donnerstag, 29. März 2007

Lit-Link

Ich bin ein durchaus begeisterter Nutzer von Bibliographix, aber wer den kompletten Komfort, etwa mit der automatischen Generierung eines Inhaltsverzeichnisses nicht nutzen will, der ist auch mit Litlink gut bedient, zumal dies Programm speziell für Historiker entwickelt wurde. Eine Spezialität ist der xml-Dump von Florian Petran (der - etwas Eigenwerbung muss sein - vom Historischen Seminar in Hannover kommt). Damit können aus einer Reihe von OPACs direkt Titel in Litlink eingelesen werden. Da es aber immer wieder kleinere Probleme damit gibt, hat Florian Petran jetzt einen eigenen Blog dazu eingerichtet.

Kleiner Wehrmutstropfen bei Bibliographix, Litlink oder citavi: es fehlt eine Linux-Variante!

Freitag, 16. Februar 2007

Literaturverwaltungen

Nachdem jahrelang kaum Literaturverwaltungen wahrgenommen wurden, gibt es derzeit einen gewissen Boom. Neben dem Klassiker Endnote haben sich in den letzten Jahren vor allem Citavi und mit einer Fülle von Funktionen etabliert. Beide haben Stärken und Schwächen, können aber nicht nur Literaturtitel verwalten, sondern sie auch aus OPACs laden. Wobei es auch hier wieder Pros und Contras für beide Programme gibt, Bibliographix bietet neben der z39.50-Schnittstelle auch eine Suche und Import über einen Browser, was mir persönlich lieber ist. Dagegen importiert Citavi gleich die Bestandsnachweise mit.
Wer Veränderungen liebt, ist mit Bibliographix sicher besser bedient, denn die "Betas" erscheinen häufig, lassen sich schnell installieren und die Neuigkeiten finden sich in einem neuen Blog. Darüber hinaus reagieren die Entwickler sehr schnell auf Anwenderwünsche oder beseitigen kleinere Fehler.

Sonntag, 4. Februar 2007

c't 4/2007

In der neuen c't gibt es mal wieder eine ausgefeilte Software-Kollektion, die gerade für das Studium viele nützliche Software enthält.
Allerdings sind auch ein paar Dinge zu bemängeln: Die Aussagen über die Zusammenarbeit zwischen citavi bzw. Bibliographix und OpenOffice sind nicht richtig (S. 141), denn temporäre Verweise werden auch in Word-Dokumente eingefügt; citavi wandelt derzeit odt-Dateien erst in rft-Dateien um, erstellt dann die endgültigen Verweise, was bei den nicht besonders guten rtf-Filtern von OO Formatierungsprobleme bringt. Bibliographix arbeitet dagegen mit OO zusammen, erlaubt aber nicht (wie bei Word) beim ersten Verweis einen Vollverweis anzulegen.
Schade, daß auch die c't-Versionen nicht wesentlich mehr bieten als die Online verfügbaren Versionen.
Vergessen wurde leider litlink, das zwar keine automatisch erstellten Literaturverzeichnisse ermöglicht, aber dennoch eine gute, und vollständige frei verfügbare Literaturverwaltung ermöglicht.

Und zur Textformatierung: Bitte nicht, wie auf S. 139 auf den beiden oberen Abbildungen zwischen Überschriftabsätzen leere Absätze einfügen, das sorgt dann wieder beim automatischen Umbruch für Probleme.

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