Rs gibt eine kleine, feine Monatszeitschrift, die in der DDR recht bekannt und beliebt war, die es aber schon seit 1924 gibt. Das Magazin in der April-Ausgabe enthält mehrere interessante Artikel über Stadt und Land, über "Raumpioniere" etwa, die ein wenig an die erinnern, die in den 80ern aufs Land zogen, um dann doch zu sehen, dass Dorf anders funktioniert. Und nein, das ist nicht besserwisserisch gemeint. Bei unserem Scheunenprojekt hätte ich mit auch Idee dieser Art gewünscht und nicht den 500. Fahrradtouristenpfad.
Das Heft kostet 3€ und der Kauf lohnt sich allemal.
KHSchneider - 2. Apr, 11:00
KHSchneider - 28. Mär, 21:39
Wer sich für Berliner Geschichte interessiert oder Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen sucht, der sollte sich das
Berliner Lindenblatt einmal ansehen. Dahinter steht
Gerhild Komander, die Stadtführungen, Vorträge und Kunstgespräche anbietet.
KHSchneider - 26. Mär, 12:30
Wer heute aufmerksam die Tageszeitungen liest, dem wird ins Auge stechen, dass sowohl im Fall Kundus im Verteidigungsministerium als auch beim BND in den 60er Jahren eine "Gruppe 85" bzw. "Organisationseinheit 85" bestand. Die
"Gruppe 85" versuchte laut Medientenor die Umstände des Bombenabwurfs in Kundus zu vertuschen, während die
"Organisationseinheit 85" in den 60er Jahren BND intern nach ehemaligen SS-Angehörigen fahndete, um sich ihrer still zu entledigen. Beide vertuschten und die Existenz beider Gruppen wird erst jetzt publik.
Florian Grumblies - 19. Mär, 10:07
Jetzt ist auch Ulrich Neuferts gestriger Kommentar zum Landtagsneubau
online.
KHSchneider - 19. Mär, 07:21
Jetzt hat die neue Facebook-Seite des Historischen Seminar auch schon einen Eintrag bei
Hist.net gefunden, samt skeptischem Kommentar. Ich bin einfach nur gespannt, ob und wie es klappt. Werde aber ab und an über Erfahrungen berichten. Die skeptischen Kommentare kann ich mir schon vorstellen, wichtiger sind mir konkrete Erfahrungen.
KHSchneider - 18. Mär, 17:32
Der Niedersächsische Landtag hat sich mehrheitlich für einen Neubau ausgesprochen. In den Kommentaren der
HAZ von heute spiegelt sich schon mehr als Irritation. Zwei Aspekte erscheinen mir besonders interessant: Der Vergleich mit der Aufhebung des Staatsgrundgesetzes im Jahre 1837 und dem Protest der Göttinger Sieben (damals wurde zumindest das Gesetz geändert, heute das Dekmalschutzgesetz einfach nicht beachtet) und der Hinweis auf die Zerstörungen der Nachkriegszeit und den Verlust von Geschichte und Identität in der Stadt. Zu fragen wäre - und diese Frage wurde auch schon mehrfach gestellt - ob wir einen Landtag dieser Größe angesichts der sehr bescheidenen Gestaltungsspielräume des Landes überhaupt benötigen.
KHSchneider - 17. Mär, 19:42
Dank IMAP, Zotero, Dropbox oder Evernote kann man eigentlich an jedem Rechner, der Zugang zum Internet hat, arbeiten, ohne sich um die Migration der Daten zu kümmern. Auf die Möglichkeiten, aber auch die Tücken dieser Arbeitsweise verweist der Blog mit dem treffenden Namen "
Überallbüro", der zudem sinnvolle Hinweise und Anregungen zur besseren Organisation der eigenen Arbeit liefert.
KHSchneider - 14. Mär, 22:58
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung führt ihr Dossier über den
Landtag in Hannover weiter, wenngleich die neuesten Beiträge aus der HAZ erst mit ein paar Tagen Verspätung erscheinen. Die veröffentlichen Positionen in der HAZ sind eindeutig: Einerseits soll der Landtag transparent für die Bevölkerung sein, andererseits werden die Regeln für die Bannmeile drastisch verschärft. Einerseits muss das Land sparen - nämlich im Bildungsbereich, andererseits hat es Geld für einen neuen Landtag. So ähnlich lauten etwa Kommentare in der Tagespresse. Im Forum auf der o.g. Website fallen die Kommentare noch härter aus.
KHSchneider - 14. Mär, 22:55